Stipendien zu vergeben

An der Fakultät Sozialwissenschaften der TU Dortmund startet die zweite Bewerbungsphase des von der Hans Böckler Stiftung geförderten Promotionskollegs „Neue Herausforderungen in Alternden Gesellschaften“.

Das Kolleg vergibt bis zu zwölf Stipendien, in denen Herausforderungen des demografischen Wandels in Zeiten multipler Krisen (Klima, Pandemie, Kriege) für Individuen, Familien und Gesellschaften erforscht werden.

Die Bewerbungsfrist für die zweite Phase ist am 2. November 2023.

Bewerben können sich Absolvent*innen der Soziologie und verwandter Fächern wie Politik- und Kulturwissenschaften, Gerontologie, Pflegewissenschaften, Gender Studies, Stadtentwicklung, Raumplanung und Bildungswissenschaften mit sozialwissenschaftlicher Ausrichtung. Alle Interessierten laden wir herzlich zum Warm-Up Workshop am 26.9.2023 im Dortmunder U ein.

Mehr Informationen:

https://sowi.tu-dortmund.de/studium/promotionskolleg/

https://sowi.tu-dortmund.de/studium/promotionskolleg/ausschreibungen/

Wir freuen uns, wenn Sie und Ihr die Ausschreibung an Interessierte weiterleitet!

Förderbekanntmachungen im Bereich Versorgungsforschung und medizinische Leitlinien

Die Förderbekanntmachung (FBK), zu medizinischen Leitlinien (Antragsfrist 26. September 2023) umfasst die Themenfelder:

  • Weiterentwicklung von Leitlinien für die Versorgung bei häufigeren Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte
  • Entwicklung und Weiterentwicklung von Leitlinien für die Versorgung bei häufigeren Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes digitaler Technologien sowie des Informationsbedarfs bei Nutzung digitaler Technologien
  • Weiterentwicklung von Leitlinien mit zukünftig regelmäßiger Aktualisierung („Living Guidelines“)
  • Versorgung rund um Kinderwunsch, Schwangerschaft und Geburt

Neben einer themenoffenen, gibt es eine themenspezifische FBK zur Versorgungsforschung (Antragsfrist: 24. Oktober 2023) zu

  • Versorgungsforschung zu Gruppen-Settings im Heilmittelbereich
  • Versorgungsforschung zu unerwünschten Behandlungsfolgen
  • Patient-Empowerment
  • Versorgungsforschung zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Schwerhörigkeit
  • Versorgung von Patientinnen und Patienten mit postviralen Symptomkomplexen wie z. B. Post-/Long-COVID, ME/CFS

Sollten Sie sich für die Förderung eines Leitlinienprojektes unter DGPPN-Federführung bewerben wollen oder ein Unterstützungsschreiben für ein Versorgungsforschungsprojekt seitens der DGPPN benötigen, kommen Sie gern auf mich zu.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Forschungsförderung in der Arbeitswelt

Der Informationsdienst der Wissenschaft hat am 20.10.2022 folgende Mitteilung publiziert:

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat gemeinsam mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ein neues Forschungsförderprogramm ins Leben gerufen, um Forschungsstrukturen im Bereich der Forschung zur Gesundheit bei der Arbeit zu stärken. Mit der Förderrichtlinie zur „Förderung der Forschung und Lehre zur Gesundheit in der Arbeitswelt“ (FoGA) sollen Projekte mit Bezug zur betrieblichen Praxis, wissenschaftliche Nachwuchsgruppen sowie Stiftungsprofessuren gefördert werden. Bis zum 31. Januar 2023 können interessierte Institutionen ihr Interesse an einer Förderung bekunden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Ergotherapeut:innen aus der Onkologie dringend gesucht

Für die Entwicklung einer evidenz- und konsensbasierten Leitlinie (S3) werden Mandatsträger:innen gesucht, die Interesse haben, ihre Kenntnisse und Erfahrungen bei einem solchen interdisziplinären Projekt einzubringen.

Name der S3-Leitlinie:

„Bewegungstherapie bei onkologischen Erkrankungen“

(Projektinfos unter: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/anmeldung/1/ll/032-058OL.html)

Mithilfe bei Forschungsprojekt Teletherapie

Im Rahmen eines Forschungsprojekts des Instituts für Gesundheitswissenschaften an der Universität zu Lübeck zum aktuellen Stand der Teletherapie in norddeutschen ergotherapeutischen Praxen, werden Teilnehmer*innen gesucht. Die DGEW stellt Ihnen hierzu das Einladungsschreiben der Forscherinnen zur Verfügung:

„Liebe Kolleg*innen,

mit der SARS-CoV-2 Pandemie und dem aktuellen Lockdown hat der Gesetzgeber ein neues Format der Therapieerbringung aus der Ferne durch gesetzliche Sonderregelungen ermöglicht: die Videobehandlung, auch als Video- oder Teletherapie bezeichnet.

Wir möchten Sie einladen an dem Forschungsprojekt „Teletherapie (Videobehandlung) in der ambulanten Ergotherapie in Norddeutschland (Tele-Ergo-Nord)“ teilzunehmen.

Im Rahmen dieses Forschungsprojektes möchten wir ergotherapeutische Videobehandlungen aufzeichnen und auswerten. Uns interessiert dabei die Gestaltung der therapeutischen Situation und Interaktion und damit die konkrete Umsetzung des ergotherapeutischen Prozesses innerhalb von Videobehandlungen. Aus den Ergebnissen möchten wir Handlungsempfehlungen für die ergotherapeutische Praxis ableiten. Nähere Information zu dem Projekt finden Sie im angehängten Informationsschreiben.

Weiterhin möchten wir Sie gerne zu einer online Info-Veranstaltung zu unserer Studie einladen. Diese findet am Freitag, den 19.02.2021, um 15 Uhr statt. Sie brauchen sich dafür nicht anzumelden und auch keine Software auf Ihrem Computer zu installieren. Sie können sich über folgenden Meeting-Link einloggen:

Meeting-Link: https://uni-luebeck.webex.com/uni-luebeck/j.php?MTID=mc0dc519899e15a474af88e7ced354e6f  

Meeting-Kennnummer: 121 588 3635

Passwort: d5TJGZY28CD

Gastgeber-Kennnummer:  962659

Diese Informationen und den Meeting-Link finden Sie ebenfalls auf unserer Webseite: https://www.uni-luebeck.de/studium/studiengaenge/ergotherapie-logopaedie/veranstaltungen/forschungsprojekt-zu-teletherapie.html

Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns bei unserem Forschungsprojekt unterstützen. Leiten Sie diese E-Mail auch sehr gerne an interessierte Kolleg*innen aus der Ergotherapie weiter.

Mit besten Grüßen

Katharina Röse und Tabea Böttger“

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Informationsschreiben.